Mehr Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer
Der Schwerpunkt im Pilates liegt vor allem auf der Körpermitte, welche Bauch-, Rücken-, sowie Beckenbodenmuskulatur umfasst. Durch die gezielte Atmung und Ansteuerung des Beckens werden die tieferliegenden Bauch- und Rückenmuskeln angesteuert und der Beckenboden gekräftigt, sowie eine gute Körperhaltung, verbesserte Ausdauer und Kraft gefördert. Dabei sind kleinere, langsamere Bewegungen oft effektiver und intensiver als große instabile Bewegungsmuster.
Mehr Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer
Der Schwerpunkt im Pilates liegt vor allem auf der Körpermitte, welche Bauch-, Rücken-, sowie Beckenbodenmuskulatur umfasst. Durch die gezielte Atmung und Ansteuerung des Beckens werden die tieferliegenden Bauch- und Rückenmuskeln angesteuert und der Beckenboden gekräftigt, sowie eine gute Körperhaltung, verbesserte Ausdauer und Kraft gefördert. Dabei sind kleinere, langsamere Bewegungen oft effektiver und intensiver als große instabile Bewegungsmuster.
Joseph Hubertus Pilates (geboren, 27.04.1883) war das zweitälteste Kind von 9 Kindern. Er litt als Kind unter verschiedenen Krankheiten, unter anderem Asthma, Rachitis und rheumatischen Fieber. Dennoch führte seine Freude an Bewegung schon früh zu einem besonderem Körperbewusstsein. Er begann seinen Körper zu kräftigen und beschäftigte sich mit unterschiedlichen Sportarten und Körperübungen. Neben Turnen, Gymnastik, Bodybuilding, Schwimmen und Skifahren, interessierte er sich auch für fernöstliche Trainingsmethoden wie Yoga, Qi Gong, Tai Qi und Zen Meditation.
1912 ging er nach England und verdiente sein Geld als Boxer und als Lehrer für Selbstverteidigung an Polizeischulen. Als Deutscher wurde er zu Beginn des Ersten Weltkrieges interniert. In dieser Zeit entwickelte er sein Konzept eines ganzheitlichen Trainings, dass er selbst als „Contrology“ nannte. Erst später wurde „Contrology“ in Pilates umbenannt. Er unterrichtete seine Mitgefangenen. Es ist überliefert, dass diese Mitgefangenen die große Grippepandemie von 1918 auf Grund ihrer guten körperlichen Konstitution überlebten.
Nach dem Krieg kehrte er nach Deutschland zurück. Als er gedrängt wurde die Angehörigen der deutschen Armee zu trainieren wanderte er nach New York aus. Auf der Überfahrt am Schiff lernte er seine späterer Frau Clara kennen, die Krankenschwester war. Mit ihr gemeinsam eröffnete er sein erstes Studio in New York, wo er sehr individuell arbeitete. Für jeden Klienten erstellte er ein eigenes Übungsprogramm und entwickelte sogar neue Übungen dazu.
Joseph Pilates praktizierte Pilates bis ins hohe Alter, bis er 1967 im Alter von 83 Jahren in New York starb.
Joseph Hubertus Pilates (geboren, 27.04.1883) war das zweitälteste Kind von 9 Kindern. Er litt als Kind unter verschiedenen Krankheiten, unter anderem Asthma, Rachitis und rheumatischen Fieber. Dennoch führte seine Freude an Bewegung, schon früh zu einem besonderem Körperbewusstsein. Er begann seinen Körper zu kräftigen und beschäftigte sich mit unterschiedlichen Sportarten und Körperübungen. Neben Turnen, Gymnastik, Bodybuilding, Schwimmen und Skifahren, interessierte er sich auch für fernöstliche Trainingsmethoden wie Yoga, Qi Gong, Tai Qi und Zen Meditation.
1912 ging er nach England und verdiente sein Geld als Boxer und als Lehrer für Selbstverteidigung an Polizeischulen. Als Deutscher wurde er zu Beginn des Ersten Weltkrieges interniert. In dieser Zeit entwickelte er sein Konzept eines ganzheitlichen Trainings, dass er selbst als „Contrology“ nannte. Erst später wurde „Contrology“ in Pilates umbenannt. Er unterrichtete seine Mitgefangenen. Es ist überliefert, dass diese Mitgefangenen die große Grippepandemie von 1918 auf Grund ihrer guten körperlichen Konstitution überlebten.
Nach dem Krieg kehrte er nach Deutschland zurück. Als er gedrängt wurde die Angehörigen der deutschen Armee zu trainieren wanderte er nach New York aus. Auf der Überfahrt am Schiff lernte er seine späterer Frau Clara kennen, die Krankenschwester war. Mit ihr gemeinsam eröffnete er sein erstes Studio in New York, wo er sehr individuell arbeitete. Für jeden Klienten erstellte er ein eigenes Übungsprogramm und entwickelte sogar neue Übungen dazu.
Joseph Pilates praktizierte Pilates bis ins hohe Alter, bis er 1967 im Alter von 83 Jahren in New York starb.
Pilates ist ein sanftes Ganzkörpertraining. Man versucht beim Training alle Muskeln im Körper anzusprechen, vor allem jedoch die tieferliegende Rücken- und Bauchmuskulatur. Die Übungen unterstützen die Aufrichtung der Wirbelsäule und sorgen für eine gute Haltung. Ebenfalls können Verspannungen in den verschiedensten Muskelpartien und eventuelle Blockaden in den Gelenken gelöst werden.
Geeignet ist Pilates für jede Person, vor allem für Menschen die viel Sitzen und es so zu einer Fehlbelastung des Körpers kommt. Ebenfalls um Rückenschmerzen und Schmerzen des Bewegungsapparates zu lindern und vorzubeugen.
Die Übungen werden dann auf die übende Person nach Schwierigkeitsgrad abgestimmt.
Pilates ist ein sanftes Ganzkörpertraining. Man versucht beim Training alle Muskeln im Körper anzusprechen, vor allem jedoch die tieferliegende Rücken- und Bauchmuskulatur. Die Übungen unterstützen die Aufrichtung der Wirbelsäule und sorgen für eine gute Haltung. Ebenfalls können Verspannungen in den verschiedensten Muskelpartien und eventuelle Blockaden in den Gelenken gelöst werden.
Geeignet ist Pilates für jede Person, vor allem für Menschen die viel Sitzen und es so zu einer Fehlbelastung des Körpers kommt. Ebenfalls um Rückenschmerzen und Schmerzen des Bewegungsapparates zu lindern und vorzubeugen.
Die Übungen werden dann auf die übende Person nach Schwierigkeitsgrad abgestimmt.
ATMUNG
Durch die spezielle Atmung im Pilates wird die Körpermitte besonders schnell gekräftigt.
Wir nennen diese spezielle Atmung auch 3-dimensionale Brustkorbatmung oder Flankenatmung. Die Atmung fließt somit in den seitlichen, hinteren und unteren Brustkorb.
Bei der Einatmung, die durch die Nase erfolgt, senkt sich das Zwerchfell und wir versuchen die Wirbelsäule zu verlängern. Es erfolgt eine dreidimensionale Ausdehnung der Rippen. Die Sauerstoffaufnahme der Lunge sowie die Beweglichkeit der Rippen werden erhöht.
Die Ausatmung erfolgt über den leicht geöffneten Mund, auch „Lippenbremse“ genannt. Die Lippenbremse unterstützt die fast völlige Entleerung der Lunge, das Zwerchfell entspannt und hebt sich nach oben. Die Ausatmung soll jedoch nicht zu stark forciert werden, damit keine Verspannung in der Nacken- und Kiefermuskulatur entsteht. Mit der bewussten Ausatmung wollen wir die Körpermitte stabilisieren und die tieferliegende Muskulatur und Beckenboden aktivieren.
KONZENTRATION
Man lenkt die Aufmerksamkeit beim Pilates auf die Ausführung der Übungen. Die Übungen sollten korrekt ausgeführt werden, in Bezug auf die Atmung, Ausrichtung und Stabilisierung des Körpers. Dadurch blendet man die Außenwelt aus und fühlt sich danach erfrischt und entspannt.
Aus diesem Grund sollte man das Training nur solange machen, wie man es schafft, konzentriert und fokussiert zu bleiben.
KONTROLLE
Alle Bewegungen haben einen bewussten Bewegungsablauf. Der Körper wird dadurch intensiv trainiert und gleichzeitig vor falschen Belastungen und Verletzungen geschützt, sowie die Körperwahrnehmung verbessert.
ZENTRIERUNG
Alle Bewegungen sollten der Körpermitte entspringen. Die Körpermitte wird auch Kraftzentrum, Core oder Powerhouse genannt.
Welche Muskeln gehören zum „Powerhouse“?
• Diaphragma: Zwerchfell
• Multifidus: Rückenmuskulatur
• Transversus Abdominis: querverlaufender Bauchmuskel
• Muscle of pelvic floor: Beckenbodenmuskel
Auch wenn wir Arme u. Beine bewegen, kommt die Ansteuerung immer aus unserer Körpermitte.
Außerdem sorgt die „Zentrierung“ auch für mehr innere Stabilität und innere Ruhe.
PRÄZESION
Mit zunehmenden Pilatestraining sollten die Übungen immer genauer ausgeführt werden um den bestmöglichen Erfolg zu garantieren.
Die Qualität der Bewegungsausführung ist immer wichtiger als die Quantität.
BEWEGUNGSFLUSS
Alle Bewegungsabläufe in den Übungen sollten geschmeidig sein, weder ruckartig noch schwungvoll. Daher wollen wir im Pilates eher langsamere Bewegungen, welche auch mehr Muskelkraft, sowie die tieferliegenden Muskeln erfordern.
Online über Zoom: 10er Block 65 €
Pilates vor Ort, max. 7-8 Teilnehmer: 10er Block 80 €
Einzelstunden: 50 €
Geschlossene Gruppen max. 7-8 Teilnehmer auf Anfrage
ATMUNG
Durch die spezielle Atmung im Pilates wird die Körpermitte besonders schnell gekräftigt.
Wir nennen diese spezielle Atmung auch 3-dimensionale Brustkorbatmung oder Flankenatmung. Die Atmung fließt in den seitlichen, hinteren und unteren Brustkorb.
Bei der Einatmung, die durch die Nase erfolgt, senkt sich das Zwerchfell und wir versuchen die Wirbelsäule zu verlängern. Es erfolgt eine dreidimensionale Ausdehnung der Rippen. Die Sauerstoffaufnahme der Lunge sowie die Beweglichkeit der Rippen werden erhöht.
Die Ausatmung erfolgt über den leicht geöffneten Mund, auch „Lippenbremse“ genannt. Die Lippenbremse unterstützt die fast völlige Entleerung der Lunge, das Zwerchfell entspannt und hebt sich nach oben. Die Ausatmung soll jedoch nicht zu stark forciert werden, damit keine Verspannung in der Nacken- und Kiefermuskulatur entsteht. Mit der bewussten Ausatmung wollen wir die Körpermitte stabilisieren und die tieferliegende Muskulatur und Beckenboden aktivieren.
KONZENTRATION
Man lenkt die Aufmerksamkeit beim Pilates auf die Ausführung der Übungen. Die Übungen sollten korrekt ausgeführt werden, im Bezug auf die Atmung, Ausrichtung und Stabilisierung des Körpers. Dadurch blendet man die Außenwelt aus und fühlt sich danach erfrischt und entspannt.
Aus diesem Grund sollte man das Training nur solange machen, wie man es schafft, konzentriert und fokussiert zu bleiben.
KONTROLLE
Alle Bewegungen haben einen bewussten Bewegungsablauf. Der Körper wird dadurch intensiv trainiert und gleichzeitig vor falschen Belastungen und Verletzungen geschützt, sowie die Körperwahrnehmung verbessert.
ZENTRIERUNG
Alle Bewegungen sollten der Körpermitte entspringen. Die Körpermitte wird auch Kraftzentrum, Core oder Powerhouse genannt.
Welche Muskeln gehören zum „Powerhouse“?
• Diaphragma: Zwerchfell
• Multifidus: Rückenmuskulatur
• Transversus Abdominis: querverlaufender Bauchmuskel
• Muscle of pelvic floor: Beckenbodenmuskel
Auch wenn wir Arme u. Beine bewegen, kommt die Ansteuerung immer aus unserer Körpermitte.
Außerdem sorgt die „Zentrierung“ auch für mehr innere Stabilität und innere Ruhe.
PRÄZESION
Mit zunehmenden Pilatestraining sollten die Übungen immer genauer ausgeführt werden um den bestmöglichen Erfolg zu garantieren.
Die Qualität der Bewegungsausführung ist immer wichtiger als die Quantität.
BEWEGUNGSFLUSS
Alle Bewegungsabläufe in den Übungen sollten geschmeidig sein, weder ruckartig noch schwungvoll. Daher wollen wir im Pilates eher langsamere Bewegungen, welche auch mehr Muskelkraft, sowie die tieferliegenden Muskeln erfordern.
Online über Zoom: 10er Block 65 €
Pilates vor Ort, max. 7-8 Teilnehmer: 10er Block 80 €
Einzelstunden: 50 €
Geschlossene Gruppen max. 7-8 Teilnehmer auf Anfrage
• Bessere Körperhaltung
• Tiefere Atmung
• Körperwahrnehmung wird geschult
• Beckenbodenmuskulatur gestärkt
• Starke Körpermitte und Stabilität
• Erhöhte Beweglichkeit u. Wohlbefinden
Oder hast Du Fragen zu meinem Angebot?
Dann freue ich mich über Deine Kontaktaufnahme unter:
kontakt@michaelaebner.com